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Klettern, hangeln, balancieren – eine ganz besondere Herausforderung wartet seit Ende Juni auf kleine Abenteurer im Maxipark: Ein kindgerechter Kletterparcours. Nach Vorbild der Modelle für Erwachsene können sich nun auch Jungen und Mädchen ab 4 Jahren austoben. Nach Herzenslust können sie durch einen hölzernen Tunnel krabbeln, ihre Kraft unter einer hoch aufgehängten Leiter auf die Probe stellen, über ein wackeliges Brett balancieren, sich durch ein Spinnennetz aus Seilen hangeln und mehr.
Aber: „Alles wurde viel niedriger angebracht“, erläuterte Landschaftsarchitektin Susanne Uhlenküken, die zusammen mit ihrer Kollegin das Projekt konzipiert hat. Dadurch muss niemand Angst haben, sich wehzutun, wenn er fallen sollte. Schließlich haben sie vor allem auf die Sicherheit geachtet: Es gibt weder gefährliche Metallteile noch scharfe Kanten, die meisten Geräte bestehen hauptsächlich aus Eichenholz, außerdem sei überall, wo nötig, ein Fallschutz auf dem Boden vorhanden.
Insgesamt zehn Stationen fügen sich nun in die Baumgruppe zwischen Spiel- und Fußballplatz ein. Auf die fünf im Jahre 2015 eröffneten Geräte hat der Förderverein drei Jahre gespart. Die Gelder für die neuen Herausforderungen kamen hauptsächlich von 16 Unternehmen und Persönlichkeiten der Stadt (darunter die HGB), aber auch zwei Privatpersonen. Zunächst habe der Förderverein Ende 2017 als Eröffnungszeitraum anvisiert. Umso erfreulicher, dass der neue Kletterparcours bereits jetzt an die Kinder übergeben werden konnte. Der Sommer kann also kommen!