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“Kollegialität und Teamgeist standen immer im Vordergrund”, sagt Marita Christiansen. Eine beruhigende Erkenntnis, wenn man geht. Nach 45 Jahren verließ sie Ende Juli die Mietenbuchhaltung der HGB in Richtung Ruhestand. Natürlich werden ihr viele Kolleginnen und Kollegen fehlen. Dennoch freut sich die agile 63-Jährige nun auf viel Zeit für Hobbys und Familie.
In den Siebzigern schrieb man Briefe noch mit der mechanischen Schreibmaschine, selbstverständlich auch bei der Hammer Gemeinnützigen Baugesellschaft. “120 Anschläge pro Minute waren Pflicht”, erinnert sich Frau Christiansen. Computer und Internet haben Berufs- und Privatleben der Menschen beschleunigt, doch die Neurentnerin neigt nicht zur Nostalgie: “Wer die alte Zeit glorifizieren will, kann das ja gerne tun. Ich gehöre mit Sicherheit nicht dazu.”
So hat sie in diesen 45 Jahren unter anderem drei Geschäftsführer kennen und achten gelernt. “Organisationsabläufe wurden wieder neu oder anders geregelt, sodass man sich immer wieder neu orientieren musste”, resümiert sie. “Aber letztendlich hat alles immer zur Zufriedenheit funktioniert.”
Wie geht es nun in der Mietenbuchhaltung weiter? “Sicherlich wird man als Person mit Erfahrung vermisst”, vermutet sie, aber ganz sicher werden den Damen die selbst gebackenen Kuchen ihres Mannes fehlen, der auch schon mal als “Nikolaus” kleine Präsente fürs Kollegium vorbereitete. Frau Christiansens Platz wird Stefanie Schüpstuhl einnehmen, “eine junge dynamische Nachfolgerin”, die diese “Aufgaben sicherlich gut bewältigen” wird. An Frau Schüpstuhl gerichtet, sagt die scheidende Angestellte: “Ich wünsche Ihnen ganz viel Glück und Erfolg als meine junge Nachfolgerin in der Mietenbuchhaltung und, dass Sie jeden Morgen gut gelaunt ins Büro kommen.”