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Im Oktober 2015 bezogen die ersten Mieter ihr neues Domizil in den „Goethegärten“. Dort, wo bis 2013 noch ein in die Jahre gekommener Häuserblock aus den 1940er Jahren stand, wurde in der Goethestraße zeitgemäßer, barrierefreier Wohnraum geschaffen. Ein großzügiger Sinnesgarten mit Wildblumen, Obstbäumen und Plätzen zum Verweilen komplettiert das Angebot vor Ort.
Mittlerweile wohnen dort 57 Hammer Bürger zwischen 30 und 90 Jahren, die ihre Vorstellung eines individuellen, selbstbestimmten Lebens innerhalb einer Gemeinschaft in die Tat umsetzen.
Über die Potenziale für Bewohner und Stadt informierte sich am Montag, dem 08.08.2016, eine Delegation der CDU Hamm. Während der Besichtigung nahmen die Damen und Herren der Senioren- Union (SU) die Grünanlagen in Augenschein, ebenso die Treppenhäuser und die Gästewohnung im dritten Stockwerk in der angrenzenden Alleestraße 59. „Die Goethegärten sind eine Bereicherung für das Wohnangebot im Hammer Süden“, meinte im Anschluss der SU-Kreisvorsitzende Lothar Binger. Bei Kaffee und Kuchen berichtete Herr Jörrißen von den aktuellen Arbeiten der HGB, unter anderem vom Projekt „Junges Wohnen“, gegenüber den Goethegärten. „Die kontinuierliche Belegung der Studentenwohnungen spricht wirklich für die HGB“, zeigte sich Binger ehrlich beeindruckt.
„Anneliese Messner war die gute Seele des VfR Heessen“, sagt eine silbern glänzende Gedenktafel an dem ehemaligen Kassenhäuschen des Vereins – ihrem Stammplatz bei nahezu jedem Heimspiel. Dass sie eine Frau mit Ecken und Kanten war, aber ebenso viel Herz, darin sind sich aber auch alle Menschen einig, die sie kannten. Etwa 20 davon kamen am 21. April zur Enthüllung der Tafel am Dasberger Weg. Dort, wo bis 2011 der VfR (später: Eintracht Heessen) trainierte und spielte, versammelten sich Freunde und Verwandte, Kinder und Enkelkinder, um Anneliese Messner zu gedenken.
Seit 2012 entsteht auf dem ehemaligen Sportplatz ein Neubaugebiet für naturnahes Wohnen am östlichen Stadtrand von Hamm. Im Zuge der Planungen wurde allen Beteiligten klar, dass man dieses Heessener Original in Erinnerung behalten musste, erzählte HGB-Geschäftsführer Thomas Jörrißen bei der Enthüllung. In einem ersten Schritt wurde Frau Messner zunächst ein Weg gewidmet. Unweit davon leuchtet ein scheinbarer Geräteschuppen am Wegrand orange-rot zwischen den Häusern hindurch. Dass es sich um das historische Kassenhäuschen handelte, das weiß ab jetzt jeder, der hier wohnt und entlang fährt. Dank des Engagements zahlreicher Weggefährten bleibt Anneliese Messner nun unvergessen.